Veganes Orangen-Kokos-Huhn

Mittwoch, 2. April 2014



Mit den Fleischersatzprodukten ist das so eine Sache. Ich esse sie ab und zu ganz gerne, jedoch kommt man auch ganz gut ohne sie aus.
Besonders seltsam finde ich es auch, diese Art von Fleischersatz in eine Fleischform zu bringen - was hat das für einen Sinn?
Trotzdem gibt es eine Speise, bei der ich gerne auf das falsche Vleisch zurückgreife und zwar das super leckere vegane Orangen-Kokos-Huhn.
Das vegane Orangen-Kokos-Huhn kommt mit sehr wenigen Zutaten aus. Das halbe Brathuhn von Vantastic Foods selbst gibt es entweder bei Famosa in Wien oder bei alles-vegetarisch.de.


Zutaten:
1/2 veganes Huhn 
400 ml Kokosmilch
350 ml Orangensaft (ich nehme hier immer Cappy, obwohl das sehr wenig an Orangensaft erinnert)
1 Bio Orange
1 Bio Zitrone
ca. 1 TL Salz und 1 Prise Pfeffer
1/2 TL Zucker
1/2 TL Gemüsebouillon
ein wenig Pflanzenöl zum Anbraten
2 EL glattes Mehl zum Stauben

1 Tasse Langkornreis
1 kleine Karotte, 1 Stange Lauch, Porree, Frühlingszwiebel, Petersilie
Salz

Zubereitung:
Den Langkornreis in ein wenig Öl glasig werden lassen und mit der doppelten Menge Wasser aufgießen und ausreichend salzen. Die Kochstufe nun auf 2 oder 3 reduzieren und den Reis langsam vor sich hin köcheln lassen.

Jetzt kann  das Hühnchenvleisch in Streifen geschnitten und in ein wenig Pflanzenöl scharf angebraten werden. Danach wird es aus der Pfanne genommen und die Kokosmilch wird gemeinsam mit dem Orangensaft aufgekocht.
Anschließend fügt man den Abrieb der Orange und Zitrone hinzu und würzt die Sauce mit Salz, Pfeffer, der Gemüsebouillon sowie dem Zucker.
Ein wenig Flüssigkeit in einem seperaten Gefäß mit dem Mehl glatt rühren und anschließend wieder zur Sauce hinzufügen, um die Orangen-Kokos-Sauce ein wenig einzudicken.
Zum Schluss kommt das angebratene Hühnchen zur Sauce.

Bevor der Reis fertig gedünstet ist, wird das Gemüse in dünne Streifen geschnitten und ebenfalls scharf in einer Pfanne angebraten.
Für die Deko schlichtet man abwechselnd ein wenig Reis und ein wenig der Gemüsestreifen in ein Glas.


Dieses Mal hatte ich wieder eine ganz spezielle "chefin de cuisine" an meiner Seite, die mir vor allem bei der Frischeprüfung der Zutaten hilfreich zur Seite stand: die 17-jährige, topfitte Emy (Hobbies: Männchen machen und tätscheln - deswegen ist ihr Zweitname auch Memmchen).



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